Holz, Kunststoff oder doch Aluminium? Oder vielleicht eine Kombination daraus? Auf diese Fragen gibt es zwei Antworten: Zum einen eine wirtschaftlich sinnvolle, zum Anderen eine unter ästhetischen Gesichtspunkten. Im Idealfall sind beide deckungsgleich. Die am Markt erhältlichen Fenstermaterialien haben alle Vor- und Nachteile.
- Holzfenster etwa bestehen aus einem natürlichen und somit ökologischen Rohstoff und sie haben gute Dämmungseigenschaften. Dafür verlangen sie nach intensiverer Pflege.
- Aluminiumfenster dagegen sind in der Herstellung sehr energieintensiv und unterliegen bei Temperaturschwankungen recht großen Veränderungen. Dafür sind sie andererseits sehr pflegeleicht.
- Fenster aus Kunststoff schließlich sind preislich meist am attraktivsten, außerdem dämmen sie die Wärme recht gut. Negativ schlägt zu Buche, dass sie zu dauerhafter Verformung neigen und die Entsorgung ökologisch fragwürdig ist.
Für welches Material oder welche Materialkombination Sie sich entscheiden, hängt von Ihrer Einstellung ab. Spielt die Ästhetik die Haupt- und das Finanzielle nur eine Nebenrolle, kann es beispielsweise hochpreisiges Edelholz sein. Wenn das Geld nicht so locker sitzt, fällt die Wahl dagegen oft auf Kunststoff. Auch dann sollte jedoch auf die Qualität geachtet werden, sonst weht die Ersparnis schon nach kurzer Zeit buchstäblich wieder zum Fenster hinaus.